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   OLG Hamm, 18.07.2013 - I-6 U 215/11   

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OLG Hamm, 18.07.2013 - I-6 U 215/11 (https://dejure.org/2013,20124)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.07.2013 - I-6 U 215/11 (https://dejure.org/2013,20124)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. Juli 2013 - I-6 U 215/11 (https://dejure.org/2013,20124)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Schadensersatz wegen Verstoßes gegen KWG, Erlöschen von Forderungen gegen Mitverpflichtete eines Insolvenzschuldners nach schweizer Insolvenzrecht

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Schadensersatz wegen Verstoßes gegen KWG, Erlöschen von Forderungen gegen Mitverpflichtete eines Insolvenzschuldners nach schweizer Insolvenzrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz wegen Verstoßes gegen KWG , Erlöschen von Forderungen gegen Mitverpflichtete eines Insolvenzschuldners nach schweizer Insolvenzrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2013, 884
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Flensburg, 11.12.2012 - 6 O 89/12

    Kostenentscheidung: Kostenhaftung des vollmachtlosen Vertreters bei Abweisung

    Auszug aus OLG Hamm, 18.07.2013 - 6 U 215/11
    Das Erlöschen der Forderungen gegen Mitverpflichtete ist eine typische Wirkung des Schweizer Insolvenzverfahrens, die also auch in Deutschland anerkannt wird (ebenso LG Weiden i.d.Opf., Urteil vom 9.11.2012, 12 O 536/09, Bl. 701 ff [713] d.A.; LG Frankenthal, Urteile vom 28.9. und 13.11.2012, 6 O 445/11 bzw. 6 O 89/12, Bl. 718 ff [724], 727 ff [733] d.A.; LG München I, Urteil vom 14.9.2012, 35 O 13433/10, Bl. 736 ff [742] d.A.; LG Frankfurt/M, Urteil vom 30.11.2012, 2-14 O 186/11, Bl. 745 ff [754] d.A.; LG Landshut, Urteil vom 25.3.2013, 23 O 2105/11, Anl. z. SS v. 25.4.2013, S. 12; a. A. noch OLG München, aaO., S. 14 f).
  • BGH, 24.06.2014 - VI ZR 315/13

    Internationale Zuständigkeit bei Ansprüchen gegen Organ einer schweizer

    Zudem hat der Kläger an seinem Wohnsitz den ersten Vermögensverwaltungsauftrag unterzeichnet, also die (Erst-)Anlageentscheidung getroffen, die Grundlage für seine Geldanlage war (ähnlich OLG Hamm, Urteil vom 18. Juli 2013 - 6 U 215/11, aaO).

    Ob der Kläger dadurch zugleich seine Schadensersatzansprüche gegen die (mit-)haftenden Beklagten verlor, bestimmt sich gemäß § 335 InsO nach Schweizer Recht (ebenso OLG Hamm, Urteil vom 18. Juli 2013 - 6 U 215/11, juris Rn. 31; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. März 2014 - 12 U 182/12, juris Rn. 21; OLG München, Urteile vom 30. Oktober 2013 - 20 U 603/12, juris Rn. 28 ff., - 20 U 605/12, juris Rn. 50 ff., und - 20 U 1699/13, ZInsO 2014, 785, 787).

  • BGH, 24.06.2014 - VI ZR 347/12

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Schadensersatzanspruch eines

    Zudem hat der Kläger an seinem Arbeitsplatz in Köln den ersten - und später einen weiteren - Vermögensverwaltungsauftrag unterzeichnet, also die (Erst-)Anlageentscheidungen getroffen, die Grundlage für seine Geldanlagen waren (ähnlich OLG Hamm, Urteil vom 18. Juli 2013 - 6 U 215/11, juris Rn. 28).

    Ob der Kläger dadurch zugleich seine Schadensersatzansprüche gegen die (mit)-haftenden Beklagten verlor, bestimmt sich gemäß § 335 InsO nach Schweizer Recht (ebenso OLG Hamm, Urteil vom 18. Juli 2013 - 6 U 215/11, juris Rn. 31; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. März 2014 - 12 U 182/12, juris Rn. 21; OLG München, Urteile vom 30. Oktober 2013 - 20 U 603/12, juris Rn. 28 ff., - 20 U 605/12, juris Rn. 50 ff., und - 20 U 1699/13, ZInsO 2014, 785, 787).

  • OLG München, 30.10.2013 - 20 U 1699/13

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von

    a) Die Regelungen des schweizerischen Bundesgesetzes über Schuldbetreibung und Konkurs ( SchKG ) zur rechtsvernichtenden Wirkung des Nachlassvertrages mit Vermögensabtretung (Art. 318 Abs. 1 Nr. 1 SchKG ) und zur Erstreckung dieser Wirkung auf Mitschuldner, wenn der dem Vertrag zustimmende Gläubiger keine rechtwahrenden Maßnahmen ergriffen hat (Art. 303 Abs. 2 SchKG ), sind als lex fori concursus gemäß § 335 InsO auf den Streitfall anwendbar, weil sie eine Frage des Insolvenzverfahrens und seiner Wirkungen betreffen (ebenso OLG Hamm, Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11; OLG München, Urteile v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12).

    Der Senat schließt sich insoweit den überzeugenden Ausführungen in dem Gutachten des Sachverständigen Prof. Dr. M. (M 30/12) in dem Verfahren I-6 U 215/11 vor dem OLG Hamm an.

    Die Zulassung erfolgt gemäß § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung, da das OLG Braunschweig (Urt. vom 27.6.2013, Az. 8 U 118/12) und das OLG Köln (Teilurteil vom 13.7.2912, 20 U 148/11) insoweit eine andere Auffassung vertreten als der Senat, und weil auch das Oberlandesgericht Hamm (Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11) und das Oberlandesgericht München (Urt. v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12) die Revision insoweit zugelassen haben.

  • OLG München, 30.10.2013 - 20 U 603/12

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von

    a) Die Regelungen des schweizerischen Bundesgesetzes über Schuldbetreibung und Konkurs zur rechtsvernichtenden Wirkung des Nachlassvertrages mit Vermögensabtretung (Art. 318 Abs. 1 Nr. 1 SchKG ) und zur Erstreckung dieser Wirkung auf Mitschuldner, wenn der dem Vertrag zustimmende Gläubiger keine rechtwahrenden Maßnahmen ergriffen hat (Art. 303 Abs. 2 SchKG ), sind als lex fori concursus gemäß § 335 InsO anwendbar, weil sie eine Frage des Insolvenzverfahrens und seiner Wirkungen betreffen (ebenso OLG Hamm, Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11; OLG München, Urteile v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12).

    Der Senat schließt sich insoweit den überzeugenden Ausführungen in dem Gutachten des Sachverständigen Prof. Dr. M. (M 30/12) in dem Verfahren I-6 U 215/11 vor dem OLG Hamm (Anlage zu Bl. 340) an, die in diesem Punkt von der Klagepartei in ihrer Stellungnahme zu den Gutachten (Bl. 370 ff.) nicht (mehr) in Frage gestellt wurden.

    Die Zulassung erfolgt gemäß § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung, da das OLG Braunschweig (Urt. vom 27.6.2013, Az. 8 U 118/12) und das OLG Köln (Teilurteil vom 13.7.2912, 20 U 148/11) insoweit eine andere Auffassung vertreten als der Senat, und weil auch das Oberlandesgericht Hamm (Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11) und das Oberlandesgericht München (Urt. v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12) die Revision insoweit zugelassen haben.

  • OLG München, 30.10.2013 - 20 U 605/12

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von

    a) Die Regelungen des schweizerischen Bundesgesetzes über Schuldbetreibung und Konkurs zur rechtsvernichtenden Wirkung des Nachlassvertrages mit Vermögensabtretung (Art. 318 Abs. 1 Nr. 1 SchKG ) und zur Erstreckung dieser Wirkung auf Mitschuldner, wenn der dem Vertrag zustimmende Gläubiger keine rechtwahrenden Maßnahmen ergriffen hat (Art. 303 Abs. 2 SchKG ), sind als lex fori concursus gemäß § 335 InsO auf den Streitfall anwendbar, weil sie eine Frage des Insolvenzverfahrens und seiner Wirkungen betreffen (ebenso OLG Hamm, Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11; OLG München, Urteile v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12).

    Der Senat schließt sich insoweit den überzeugenden Ausführungen in dem Gutachten des Sachverständigen Prof. Dr. M. (M 30/12) in dem Verfahren I-6 U 215/11 vor dem OLG Hamm an, die von der Klagepartei nicht angegriffen wurden.

    Die Zulassung erfolgt gemäß § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung, da das OLG Braunschweig (Urt. vom 27.6.2013, Az. 8 U 118/12) und das OLG Köln (Teilurteil vom 13.7.2912, 20 U 148/11) insoweit eine andere Auffassung vertreten als der Senat, und weil auch das Oberlandesgericht Hamm (Urt. vom 18.7.2013, Az. I-6 U 215/11) und das Oberlandesgericht München (Urt. v. 26.9.2013, Az. 8 U 2069/21 und Az. 8 U 4079/12) die Revision insoweit zugelassen haben.

  • OLG Hamm, 04.05.2017 - 28 U 58/16

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Klage eines

    Auf die von G eingelegte Berufung wurde die Klage allerdings durch Urteil des 6. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 18.07.2013 (6 U 215/11) abgewiesen.

    die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, ihn von Kosten-erstattungsansprüchen in Höhe von 4.299,25 EUR aus dem vor dem Oberlandesgericht Hamm unter dem Aktenzeichen I-6 U 215/11 (Vorinstanz: Landgereicht Arnsberg 4 O 227/10) abgeschlossenen Verfahren des in diesem Verfahren ehemaligen Beklagten G freizustellen.

  • OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 12 U 182/12

    Internationale Zuständigkeit für Schadensersatzansprüche gegen eine schweizer

    H... M... für die Oberlandesgerichte Hamm (Az.: 6 U 215/11) und München (Az.: 8 U 2069/12) sowie das Landgericht Ulm (Az.: 6 O 185/11) erstatteten Rechtsgutachten verwertet.

    Zur Begründung nimmt der Senat zunächst in vollem Umfang auf die Ausführungen des OLG Hamm in den beiden vergleichbaren und den Parteien bekannten Entscheidungen hinsichtlich der Wirkungen einer Zustimmung des Anspruchstellers zum Nachlassvertrag nach Art. 303 SchG Bezug (Urt. v. 07.11.2013 - Az.: 34 U 96/12 - Bl. 1777 ff d. A. und vom 18.07.2013 - Az.: 6 U 215/11 - Bl. 1603 ff d. A.).

  • OLG Hamm, 08.06.2017 - 32 SA 36/17

    Gerichtsstandbestimmung; Gehhilfe; deliktische Tat; Verweisung; Bindungswirkung

    Dazu genügt - unabhängig von der Frage, wo der endgültige Kauf- und Abtretungsvertrag abgeschlossen wurde - schon die entsprechende Geschäftsanbahnung (vgl. BGH, Urt. v. 24.06.2014 - VI ZR 315/13 - zitiert nach juris, dort Tz. 36 f.; OLG Hamm, Urt. v. 18.07.2013 - 6 U 215/11 - zitiert nach juris, dort Tz. 28; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 27.03.2014 - 12 U 182/12 - zitiert nach juris, dort Tz. 19; OLG T, Urt. v. 26.10.2015 - 5 U 46/15 - zitiert nach juris: WM 2016, 1781, 1782 f. - alle zur internationalen Zuständigkeit).
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